
»Jülich ohne seine Dörfer ist nicht Jülich«
»Jülich ohne seine Dörfer ist nicht Jülich«
Jülich hat 18 Stadtteile, nur drei davon sind in der Kernstadt angesiedelt. Darum ist mir das Dorfentwicklungskonzept (DEK) ein wichtiger Baustein der Stadtentwicklung. In der Reihe „Die Verwaltung kommt zu Ihnen“ habe ich mir viel Zeit genommen, die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen auf unseren Dörfern anzuhören. Zum ersten Mal haben wir durch das DEK schriftlich, wie die Menschen sich ihr Dorf der Zukunft vorstellen können. Das ist die direktes Form von Demokratie, die denkbar ist.
Bereits 80 Prozent aller kleineren und mittleren Maßnahmen sind schon umgesetzt.
Große Maßnahmen brauchen ein Konzept, Planung und Zeit für die Umsetzung. Das gilt vor allem für den Wunsch nach Dorfgemeinschaftshäusern oder Bürgerhallen.
Das Konzept ist von so großer Bedeutung, weil wir nur dadurch die Möglichkeit haben, Fördergelder für die Projekte einzuwerben.
Gelungen ist dies bereits in Merzenhausen: Aus einer Förderung von 250.000 Euro und dem Anteil aus dem Städtischen Haushalt ist durch viel ehrenamtliche Leistung, in Zahlen 6310 Stunden, eine Wertschöpfung von 1,5 Millionen Euro geworden.
Um unsere Dörfer weiter zu entwickeln ist es für mich von großer Bedeutung, sie auch an die Infrastruktur anzubinden – mit Priorität. Darum habe ich mich dafür eingesetzt, dass der Glasfaserausbau auf den Dörfern vorangetrieben wird.
Den guten Weg für die Entwicklung der Dörfer möchte ich weitergehen und mich nachdrücklich weiter dafür einsetzen.