Beim Haupt- und Finanzausschuss stand die Vergabe von Wohnbaugrundstücken auf der Tagesordnung – ein Thema, das für lebhafte Diskussionen sorgte. Für mich war von Anfang an klar: Wir übernehmen nicht einfach eine Vorlage aus einer anderen Stadt, sondern entwickeln ein eigenes Konzept, das auf die Besonderheiten Jülichs Rücksicht nimmt.
Es geht dabei nicht um Bevorzugung einzelner Gruppen, sondern um Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem neuen Punkteverfahren alle berücksichtigen – Menschen, die hier aufgewachsen sind, Zugezogene und auch diejenigen, die für Wissenschaft und Forschung nach Jülich kommen.
Dieses Verfahren soll Vertrauen schaffen – sowohl in die Verwaltung als auch in die Stadtentwicklung. Es bietet die Chance auf mehr Akzeptanz und Bürgerfreundlichkeit bei der Vergabe unserer Wohnbaugrundstücke.