Stadt­entwicklung

Eröffnung des Marktplatzes

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Was für ein Tag! Als ich zur Eröffnung des neuen Marktplatzes gesprochen habe, war schnell klar: Wir haben hier gemeinsam wirklich etwas Besonderes geschafft. Der Applaus und die vielen strahlenden Gesichter haben mir gezeigt, dass sich die Mühe gelohnt hat – und wie sehr die Menschen in Jülich diesen Ort schätzen.

Als ehemaliger Anwohner der Düsseldorfer Straße verbinde ich persönlich viele Erinnerungen mit dem Platz. Umso mehr freut es mich, dass wir ihn nicht nur modernisiert, sondern ihm auch neues Leben eingehaucht haben. Früher war er oft schwer nutzbar, heute ist er ein einladender, großzügiger Raum – offen für Begegnung, Veranstaltungen, und ja: zum Feiern.

Die Veranstaltung selbst war genauso lebendig wie der Platz. Petra Dören-Delahaye und Achim Maris haben wunderbar durch das Programm geführt, mit viel Witz und Herzlichkeit. Es war schön zu sehen, wie viel Herzblut in jedem Detail dieses Projekts steckt – von den Planern über die Bauleute bis zu den vielen engagierten Menschen vor Ort.

Ein besonderer Moment war die Enthüllung der Pasqualini-Statue. Die Künstlerin Maria Fernandez hat diesem Platz eine Seele gegeben. Ihre Idee, Pasqualini als Symbol für Aufbruch und Gestaltungskraft zu zeigen, passt einfach perfekt zu Jülich. Dass die Kinder dann direkt das neue Fontänenfeld gestürmt haben, war für mich das schönste Zeichen: Dieser Platz ist angekommen – mitten im Leben unserer Stadt.

Auch der Innenstadtbeirat hat mitgedacht – das Eröffnungsgeschenk, ein Handtuch mit der Aufschrift „Jülich erfrischt Dich!“, hat den Tag wunderbar auf den Punkt gebracht. Und ich danke unserem Citymanagement für die enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Ohne diesen regelmäßigen Austausch hätten wir die Baustelle mitten im Herzen der Stadt nie so reibungslos gemeistert.

Es macht mich stolz, wie viele Menschen diesen Tag mit uns gefeiert haben – aus der Stadt, aus der Region, aus der Landespolitik. Und dann gab’s sogar eine Premiere: Eine eigene Jülich-Hymne! Rolf Cremer hat damit genau den Ton getroffen, den wir mit unserer Stadtentwicklung anstimmen wollen.

So fühlt sich Aufbruch an.

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