Was für ein schönes Zeichen – und was für eine tolle Leistung: Unzählige Kilometer sind die Jülicherinnen und Jülicher beim Stadtradeln geradelt. Gemeinsam haben wir gezeigt, wie viel Energie in unserer Stadt steckt, wenn es darum geht, nachhaltig unterwegs zu sein. Und ich kann mit Überzeugung sagen: Es hat sich gelohnt – für unser Klima, unsere Gesundheit und unser Gemeinschaftsgefühl.
Wenn ich an die drei Aktionswochen zurückdenke, sehe ich viele kleine Alltagswege, sportliche Ambitionen, den ein oder anderen Familienausflug – aber vor allem ganz viel Lust auf Bewegung.
„Das letzte Jahr hat uns allen viel abverlangt. Einmal mehr hat sich das Fahrrad als ideales Fortbewegungsmittel bewährt, das uns die Möglichkeit bot, trotz Pandemie sicher und emissionsfrei ans Ziel zu kommen.“
Diese Worte hatte ich zu Beginn des Aktionszeitraums gesagt – und sie treffen auch rückblickend genau den Kern. Gerade in unsicheren Zeiten bleibt das Rad ein verlässlicher Partner im Alltag.
Denn klar ist auch: Wer heute in die Pedale tritt, gestaltet die Mobilität von morgen mit. Deshalb ist der Radverkehr auch ein zentrales Thema in unserem Mobilitätskonzept, das die Weichen für eine lebenswerte, sichere und nachhaltige Verkehrsentwicklung in Jülich stellt. Und das Stadtradeln hat uns noch einmal deutlich gemacht, wie groß das Potenzial ist – und wie wichtig es ist, diesen Weg weiterzugehen.