Dorfentwicklung

Coffeebike

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Ich freue mich ganz besonders über den offiziellen Start dieses außergewöhnlichen Projekts: Ein liebevoll gestaltetes Lasten-E-Bike im nostalgischen Design, ausgestattet mit einer professionellen Kaffeemaschine, wird künftig durch besten Kaffee Menschen aus Kirchberg, Bourheim und Schophoven miteinander verbinden. Für mich ist „Nach*Bars Coffee“ mehr als nur ein mobiles Café – es ist ein Zeichen gelebter Dorfgemeinschaft. Die Idee, auf so charmante und niederschwellige Weise Begegnungen zu ermöglichen, begeistert mich. Das Projekt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie aus bürgerschaftlichem Engagement echte Innovation im ländlichen Raum entstehen kann.

Es war ein rundum gelungener Auftakt, den wir auf dem Kirchberger Dorfplatz erleben durften: Die Sonne strahlte mit den vielen gut gelaunten Menschen um die Wette, der Duft von frisch gebrühtem Kaffee lag in der Luft, und überall sah man lebendige Gespräche und fröhliches Miteinander. Genau solche Bilder wünsche ich mir für unsere Ortsteile – und das Coffee-Bike trägt nun dazu bei, dass sie künftig zur Regel werden.

Was dieses Projekt für mich so besonders macht, ist der starke Gemeinschaftsgeist, der von Anfang an dahinterstand. Schon in der Planungsphase haben sich viele Bürgerinnen und Bürger aus Kirchberg, Bourheim und Schophoven mit Herzblut eingebracht. Dass dieses Engagement nun Früchte trägt, freut mich sehr – als Bürgermeister, aber auch als Vorsitzender der LEADER-Region „Rheinisches Revier an Inde und Rur“, die dieses Projekt gern unterstützt hat.

Ich danke dem Team von „Zukunft Kirchberg e.V.“, insbesondere Heike Rieger, für ihren langen Atem, ihre Überzeugungskraft und ihren Einsatz. Sie hatte die zündende Idee, ein mobiles Kaffeeangebot als Treffpunkt zwischen unseren Dörfern zu schaffen, das Menschen auf unkomplizierte Weise zusammenbringt – auch im Hinblick auf die künftige Entwicklung rund um den Indesee.

Dank gebührt auch unserem städtischen Bauhof, der tatkräftig beim Aufstellen der neuen Sitzmöbel auf den Dorfplätzen geholfen hat. Diese Plätze gewinnen nicht nur optisch, sie werden zu echten Orten der Begegnung.

Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele sich ehrenamtlich einbringen: vom Barista-Team rund um die junge Kirchbergerin Finja Kronholz bis hin zu Menschen, die sich künftig auch als Gästeführer engagieren möchten. Dieses Engagement zeigt: Unsere Dorfgemeinschaft lebt – und sie wächst weiter.

Das Coffee-Bike verbindet nicht nur Dörfer – es bringt Generationen zusammen, schafft neue Begegnungen, und macht unsere Region lebenswerter. Ich freue mich sehr, dass die Idee auf so große Resonanz gestoßen ist, und wünsche dem Projekt weiterhin viel Erfolg und viele schöne Kaffeemomente im „Kaffee-Dreieck“ unserer drei Dörfer.

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